Die eigenen Söhne immer vor Augen
PORTRÄT: Mechthild Sommer kümmert sich liebevoll um die elf Kriegsgräber auf dem Maulburger Friedhof / Schicksale der jungen Gefallenen berühren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MAULBURG. Die grauen Grabsteine stehen entlang der Friedhofsmauer in Reih und Glied, davor müht sich ein grünes kleinblättriges Pflänzchen im Überlebenskampf gegen die heiße Sommersonne. Der 24-jährige Josef Epple liegt hier und auch Hermann Brunner – der zehnjährige junge starb im Jahr 1944. Zwölf Namen, elf Gräber – und dann ist da noch Mechthild Sommer, die sich ehrenamtlich darum kümmert, dass die Kriegsgräber auf dem Maulburger Friedhof nicht verkommen.
Im Frühjahr hat die gebürtige Karlsruherin die kleine Kriegsgräber-Reihe im oberen Teil des Friedhofs zum ersten Mal bewusst registriert. "Die Gräber waren in einem erbarmungswürdigen Zustand", erinnert sich Mechthild Sommer. Sie wohnt ganz in der Nähe des Gottesackers, führt hier schon immer gerne den Hund spazieren. Irgendwie machte es mit einem ...