Die Ehre des Sommers 2005 ist gerettet
Wetterbilanz: Nicht nasser und kühler als im Durchschnitt, aber einige Extremwerte / Der Temperaturrekord liegt bei 32,7 Grad / Chance auf einen schönen Herbst.
Alexander Siegmund
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SCHWARZWALD-BAAR-KREIS. Zu nass, zu kühl, zu trüb? Schlechte Noten bekommen hat der Sommer 2005 bei der "Zeugnisvergabe" von vielen enttäuschten Sonnenfreunden. Zu Unrecht teilweise, wie die Wissenschaft entgegenhält. Denn im Vergleich zu anderen Sommern war er gar nicht so schlecht, weist der Geologie-Professor und Klimafachmann Alexander Siegmund anhand der Aufzeichnungen nach.
(K)ein ganz normaler Sommer war das. Die warme Jahreszeit ist in diesem Jahr weit weniger "ins Wasser gefallen" als dies vielleicht gemeinhin den Eindruck machte. Und dennoch wartete er mit einigen Extremwerten auf. So lag das Temperaturmittel der vergangenen drei Monate bei 16,2 Grad Celsius, sogar um 0,1 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt an der Klimastation Fürstenberg ...