Finanzgeschäfte
Die Deutsche Bank will Boni zurück
Das Geldhaus hat ausstehende Zahlungen an ehemalige Chefs eingefroren und will sich auch Sonderzahlungen früherer Jahre zurückholen.
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FRANKFURT. Josef Ackermann, Anshu Jain und andere Ex-Vorstände haben der Deutschen Bank über Jahre satte Gewinne beschert und für sich dicke Bonuszahlungen eingestrichen. Nachhaltig war das nicht. Denn nun kommen der Bank viele dieser Jahre teuer zu stehen. Allein seit 2010 hat sie zwölf Milliarden Euro bezahlt, um Verfahren wegen dubioser Finanzgeschäfte zu beenden. Weitere Milliardenzahlungen drohen. Nun will sich Deutschlands größtes Kreditinstitut von ihrem einstigen Spitzenpersonal Boni zurückholen.
Offiziell bestätigte die Deutsche Bank am Donnerstag entsprechende Berichte nicht. Aber dass sich der Aufsichtsrat Gedanken macht und bereits gehandelt hat, ist bekannt. Für das Geschäftsjahr 2015, das der Bank einen Rekordverlust von 6,8 Milliarden Euro beschert hatte, hat die Bank vereinbarte Bonuszahlungen an die damaligen ...