Die Demenz ist ständiger Begleiter
Wenn das Vergessen immer größer und die Selbstständigkeit immer geringer wird: Aus dem Alltag einer pflegenden Angehörigen.
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SÜDLICHER BREISGAU. Vor sieben Jahren hat es angefangen. Immer wieder bemerkte Gisela Schneider* damals, dass ihr Mann Dinge doppelt erzählte, vergaß, desinteressiert war. Es waren die ersten Anzeichen für seine Demenzerkrankung. Gerade einmal 60 Jahre alt war Ulrich Schneider* zu dem Zeitpunkt. Seine Krankheit schreitet schnell voran. Heute hat Gisela Schneider ihren ganzen Tagesablauf auf ihren Mann abgestimmt. Doch sie weiß nicht, wie lange sie die Verantwortung noch schultern kann.
Mit einem freundlichen Hallo und Handschlag begrüßt Ulrich Schneider den Besuch an der Haustür. Er lächelt. Dass der 67-Jährige schwer krank ist, ahnt man in diesem Moment nicht. Gisela Schneider legt ihrem Mann die Hand auf den Rücken. Sie schlägt ihm vor, ein bisschen ins Wohnzimmer zu gehen. Bereitwillig stimmt Ulrich Schneider zu. Nebenan in der Küche nimmt Gisela Schneider Platz. ...