Die das "weiße Gold" von den Straßen räumen
Wenn andere sich im Bett nochmals umdrehen, beginnen die Bauhofmitarbeiter mit dem Winterdienst / Dauerparker erschweren die täglichen Touren.
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FELDBERG. Freitagmorgen, 2.15 Uhr. Mein Wecker klingelt und ich weiß im ersten Moment nicht so genau, warum ich so müde bin. Dann fällt es mir wieder ein: Was als Stammtischgespräch über die Winterdienste im Hochschwarzwald begann, findet heute seine Umsetzung. Ich wage mich bei 40 Zentimeter Neuschnee auf den "Höchsten", um Volker Bartsch aus Falkau, meinen langjährigen Wagenbauerkollegen, seines Zeichens Bauhofmitarbeiter und zuständig für den Fuhrpark der Gemeinde Feldberg, auf seiner Winterdiensttour zu begleiten.
Um Punkt Viertel vor drei stehe ich, angezogen, als wollte ich auf eine Alaska-Expedition und bewaffnet mit meiner Kamera, vor der Haustür und treffe auf Volker Bartsch, der gerade seinen Allrad Flitzer notdürftig von den Massen an Schnee befreit, die er in meiner tief verschneiten Einfahrt wie ein Minischneepflug vor sich hergeschoben hat. Erstaunlich munter und erfreulicherweise gut gelaunt begrüßt er mich – und das, obwohl er die ganze Woche schon morgens zwischen drei und vier Uhr seinen Dienst begonnen hat und einen Tag zuvor aufgrund einer zu reparierenden Schneefräse erst ...