Uniklinik-Heizkraftwerk
Die CDU heizt den Fernwärme-Streit weiter an
Die Uniklinik würde die in ihrem Heizkraftwerk entstehende Überkapazität an Wärme gerne unters Volk bringen, scheitert aber am Widerstand der Stadt. Die CDU-Fraktion ergreift nun Partei für die Uniklinik.
Mi, 20. Okt 2010, 18:23 Uhr
Freiburg
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Der Streit zwischen Stadt und Uniklinik wegen des Heizkraftwerkes der Klinik geht in die nächste Runde: Die CDU-Ratsfraktion will, dass der im Klinik-Kraftwerk entstehende Wärmeüberschuss als Fernwärme für die Energieversorgung der Stadt genutzt wird. Deswegen sollen nun die zuständigen Vertreter der Uniklinik am 15. November in dem Umweltausschuss der Stadt gehört werden. Vom Rathaus wird der Fernwärme-Deal blockiert, weil im Kraftwerk der Klinik derzeit noch Energie zu 20 Prozent aus kolumbianischer Steinkohle erzeugt wird.
Um die Kohle wird gestritten: Als "Dreckschleuder" bezeichnete OB Dieter Salomon jüngst die Anlage der Uniklinik. Wegen des Einsatzes des fossilen Energieträgers Kohle stellt die Stadt dem Klinik-Kraftwerk schon seit Jahren ein mieses Ökozeugnis aus. Am Montagabend waren nun Vertreter der ...