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Die Bürger werden nicht mehr gehört

  • Eleonore Thamm (Freiburg)

  • Di, 24. September 2024
    Leserbriefe Freiburg

     

Es war ja absehbar, wie der neue Treff der Drogenabhängigen bei den Nachbarn im Umfeld ankommen würde. Leider hat man schon lange in Freiburg das Gefühl, dass der Bürger und die Bürgerin nicht mehr gehört werden. Hätte man die Bedenken der Anwohner ernst genommen, wäre alles anders gekommen und die Stadt hätte sich viel Geld gespart...

Die Stadtverwaltung interessiert sich nicht für die Probleme der Anwohner, die unter anderem Lärm, Geruchsbelästigungen und weitere Missstände hinnehmen müssen, "die muss man aushalten, wenn man zum Beispiel in der Innenstadt wohnt." Gleichzeitig erlaubt sich die Stadtverwaltung, einer über 80-jährigen Frau, alleinstehend, 75 Prozent behindert, das Apartment wegzunehmen, obwohl das bei Bedarf für eine Pflegekraft gedacht ist.

Ich hoffe, die alte Dame hat das Geld für den Anwalt zurückbekommen, die Wohnung darf sie ja jetzt immerhin behalten. Da kann man nur sagen "liebenswertes Freiburg???"
Eleonore Thamm, Freiburg

Ressort: Leserbriefe Freiburg

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 24. September 2024: PDF-Version herunterladen

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