Die Bürger müssen sich noch mehr einbringen
BZ-Umfrage mit den Sprechern der Gemeinderatsfraktionen in Titisee-Neustadt / Heute: Bernhard Schindler (CDU) und Claus-Peter Wolf (SPD)
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TITISEE-NEUSTADT (twi). Am kommenden Sonntag wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Um die 26 Sitze am Ratstisch bewerben sich vier Parteien und Listen. Die BZ stellte den Vertretern von CDU, SPD, Grünen und Bürgerliste Fragen zur Situation der Stadt und zur Arbeit der Gemeinderäte in den kommenden fünf Jahren. Für die SPD antwortete Claus-Peter Wolf, für die CDU Bernhard Schindler.
BZ: Die Stadt hat kein Geld. Welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen Sie angesichts leerer Kassen und vieler Pflichtaufgaben noch für den Gemeinderat?Claus-Peter Wolf (SPD): Angesichts der in der Tat angespannten Finanzlage der Stadt wird es zukünftig verstärkt auf ehrenamtliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde ankommen. Vor diesem Hintergrund wird es verstärkte Bemühungen geben müssen, die Bürgerinnen und Bürger von Projekten der Stadt zu überzeugen, und dass viele davon ohne ihr Engagement nicht realisierbar sein werden oder erhalten werden können. Hier sehe ich vor allem die Innenstadtbelebung als ein wichtiges Projekt, um zukünftig wieder Finanzmittel an die Gemeinde zu binden. Die Zukunftswerkstatt nimmt dabei einen wichtigen Stellenwert ein. Aber auch soziale Projekte wie die Ganztagsbetreuung von Kindern und Schülern bedürfen einer entsprechenden finanziellen Ausstattung, eventuell wäre sogar ein neu zu gründender Verein vorstellbar. Ein weiterer ...