"Die Bevölkerung leidet"
BZ-INTERVIEW mit Hedy Bosch über den Ferienaufenthalt von Kindern aus der Tschernobyl-Region.
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RHEINFELDEN. Für mehr als drei Wochen kamen gestern Abend 25 russische Kinder im Alter von acht bis elf Jahren an den Hochrhein. Sie stammen aus Slynka, das ist 300 Kilometer von Tschernobyl entfernt, dort, wo 1986 nach dem Reaktorunfall die radioaktiven Wolke niederging. Hedy Boschs Organisation "Rheinfelder Bürger helfen tschernobylgeschädigten Kindern" ermöglicht den Kindern Ferien am Hochrhein. Danielle Hirschberger sprach mit ihr darüber.
BZ: Wie werden die Kinder, die hierher kommen dürfen, ausgewählt?Hedy Bosch: In Slynka leben Tanja und Vika Zaizewa, eine pensionierte Lehrerin und ihre Tochter. Sie schlagen die Kinder vor und erledigen auch die oft mühsamen ...