Die Behörden sind völlig überfordert

FLÜCHTLINGE I:Die meisten, die in der Unterkunft in Efringen-Kirchen wohnen, konnten noch nicht einmal einen Asylantrag stellen.  

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Zwei Flüchtlingsmädchen vor der Gemeinschaftsunterkunft in Efringen-Kirchen.   | Foto: Thomas Loisl Mink
Zwei Flüchtlingsmädchen vor der Gemeinschaftsunterkunft in Efringen-Kirchen. Foto: Thomas Loisl Mink

EFRINGEN-KIRCHEN. "Es kommen immer mehr Menschen, aber es gehen keine", stellte Susanne Kraft, Leiterin der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Efringen-Kirchen fest. Die meisten konnten noch nicht einmal einen Asylantrag stellen, weil die Behörden nicht hinterherkommen. In einem Gespräch mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Armin Schuster und Andrea Lindholz sprach sie von einem Krisenmodus, in dem man sich befindet.

169 Flüchtlinge leben zurzeit in der Unterkunft, darunter 24 Familien und insgesamt etwas mehr Frauen als Männer. 65 bis 70 Prozent kommen vom Balkan, im Landkreis insgesamt sind es 57 Prozent. Obwohl die ersten Flüchtlinge am 15. Januar nach Efringen-Kirchen kamen, konnten viele noch ...

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