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Zisch-Schreibwettbewerb II Frühjahr 2013

Die außergewöhnlich schwere Aufgabe

Von Leonie Mühlbeier, Klasse 4a, Grundschule Langenwinkel  

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Am Freitag musste ich zu einer Verabredung. Es war der 6.7.2013, ich saß auf dem Sofa und schaute meine Lieblingsfolge im Fernsehen an. Als ich auf die Uhr schaute, merkte ich, dass ich nur noch fünf Minuten Zeit hatte, um zur Verabredung zu kommen. Ich hetzte zur Verabredung. Als ich ankam, war nur noch der Direktor da, ich war zu spät. Der Direktor sah mich an und sagte mit einem finsterem Blick: "Aha, wieder einmal zu spät! Hören Sie mir zu Herr Strauß, ich habe keine Lust Ihnen die Aufgaben zu geben und dafür zehn oder 20 Minuten zu warten!" "Ja natürlich, Herr Direktor Klang, ich mache alles wieder gut!", sagte ich dem Direktor leise. " Das hoffe ich ja wohl! So, jetzt zur Aufgabe. Sie sollen mir diesen Schmetterling finden!", erklärte der Direktor mir. Der Schmetterling sah sehr komisch auf dem Foto aus. Na ja, das schaffe ich mit links.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, meinte ich:" So jetzt nur noch die neue Kamera rausholen und auf geht’s auf Schmetterlingsjagd!" Am Freitag hatte ich mir nämlich eine neue Kamera gekauft. "Aber zu allererst gehe ich in den Pool, oder noch besser, ich lege mich auf den Liegestuhl!" Als ich mich mit Badehosen auf den Liegestuhl gelegt hatte, flog auf einmal genau der Schmetterling, den ich suchen und fotografieren musste, vor mir vorbei. Ich nahm die Kamera vom Nebentisch. Auf einmal knackte es, plötzlich klappte sich der Liegestuhl zusammen und ich habe mich so erschreckt dass ich in den Pool sprang!

Danach ging ich mit der Kamera spazieren und suchte den Schmetterling. Ich fand den Schmetterling nach ein paar Stunden, aber als ich ein Foto machen wollte, spann die Kamera. "Komisch!" Ich war sehr enttäuscht. Jetzt müsste ich wohl dem Direktor sagen, dass ich die Aufgabe nicht schaffe, aber das wäre sehr peinlich. Also entschloss ich mich, den Schmetterling zu fangen. Nach zwei Tagen hatte ich den Schmetterling immer noch nicht gefangen. Ich sang ein Lied, damit es mir besser geht. Da kam auf einmal der Schmetterling hypnotisiert in meine Box geflogen. Ich war sehr froh, dass der Schmetterling durch den Gesang angelockt worden war. Alles wurde gut, ich kam sogar pünktlich. Als ich den Schmetterling gezeigt habe, wurde ich berühmt! Ich ging fröhlich nach Hause und ich war sehr, sehr stolz auf mich!

Ressort: Schreibwettbewerb

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