Die Auskiesung am Rhein steht still
Fehlende Kieslagerflächen führten zu Verzögerungen, die das Regierungspräsidium dazu veranlassten, der Baufirma zu kündigen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EFRINGEN-KIRCHEN. Wo vor kurzem am Rhein noch Bagger schaufelten und Kieslaster füllten, ist es derzeit auf den Tieferlegungsflächen zwischen Istein und Kleinkems vollkommen still. Allerdings nicht, weil die Auskiesung zum Hochwasserschutz beendet wäre, sondern weil die Arbeiten unterbrochen sind. Grund dafür ist ein Streit zwischen dem Regierungspräsidium (RP) und der sächsischen Baufirma CTS über die zeitlichen Verzögerungen beim Auskiesen. Der Streit gipfelte vergangene Woche darin, dass das Regierungspräsidium dem Bauunternehmen kündigte.
Bis vor kurzem wurde an der Tieferlegungsfläche nördlich der Isteiner Schwellen und der Fläche auf Höhe des sogenannten Huttinger Lochs bei Kleinkems noch gearbeitet. Laut Regierungspräsidium sollten dort "die Hauptbautätigkeiten" ursprünglich 2015 abgeschlossen ...