Die Arbeit darf nicht krank machen
Mehr als 100 Firmen hat die AOK Südlicher Oberrhein bereits dazu beraten, wie man die Gesundheit der Mitarbeiter erhält.
FREIBURG. Mit dem Auto zur Arbeit, den ganzen Tag am Computer, mittags aus Zeitmangel einen Hamburger und abends auf die Couch: So sollte der Tag eines Arbeitnehmers nach Ansicht der AOK nicht aussehen. Die Ortskrankenkasse versucht seit Jahren, durch Schulungen und Vorträge in Betrieben den Krankenstand zu senken und ist damit Vorreiter auf diesem Gebiet. Aber auch andere Krankenkassen wie DAK oder Barmer versuchen mittlerweile, durch Präventionsmaßnahmen in Betrieben dafür zu sorgen, dass ihre Mitglieder seltener krank werden.
"Kurzfristige Maßnahmen bringen gar nichts", meint Peter Bolanz, der bei der AOK Südlicher Oberrhein die betriebliche ...