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Verlierer sehen anders aus. Und sie treten anders auf als Alexis Tsipras am Sonntagabend auf dem Platz vor der Athener Akademie, wo der Spitzenkandidat der radikalen Linken von seinen Anhängern gefeiert wird, als hätte er die Wahl gewonnen: Ein Meer von Fahnen begrüßt ihn, Sprechchöre schallen ihm entgegen. "Wir haben den Weg der Hoffnung gebahnt", ruft Tsipras der jubelnden Menge zu, mit 26,9 Prozent der Stimmen liegt seine Partei in der Wählergunst auf Platz zwei.
An seiner Seite steht Manolis Glezos, ein Urgestein der griechischen Linken. Als 18-Jähriger kletterte er in der Nacht zum 30. Mai 1941 auf die Akropolis, holte die dort von den deutschen Besatzern aufgezogene Hakenkreuzfahne ein und zog die griechische Nationalflagge auf. Seither ist Glezos für viele Griechen eine Ikone des ...