Die Bewohner der israelischen Stadt Sederot leben seit Jahren mit dem Dauerbeschuss durch Raketen, die Bodenoffensive in Gaza hat daran nichts geändert
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Die Alarmsirene heult wieder los. Gerade hat Hagar, die junge Kellnerin im Tnuvale, zwei Teller mit Käsetoast serviert. Den ersten Happen im Mund, sprinten die beiden Gäste gemeinsam mit dem Personal nach hinten in die Küche. Besucher in Sederot, der israelischen Kleinstadt, die nur gut einen Kilometer entfernt liegt vom Gazastreifen, lernen schnell, wie man sich verhält, wenn aus dem Lautsprecher "Zeva Adom" – Farbe Rot – schallt.
Vor nicht einmal einer Stunde sind sie bereits in den Friseurladen von Schimon Buskila gestürmt. Gleich zweimal hintereinander ging der Alarm los, weil palästinensische ...