Die Angst der Nachbarn vor dem Kollaps
Titiseer beklagen sich über zunehmende Verkehrsbelastung am Bahnhof und am Park & Ride-Platz / Bürger fordern, dass Regeln kontrolliert werden.
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TITISEE-NEUSTADT. Wochenlang ist es trocken, und dann schüttet es genau zum Ortstermin am Bahnhof Titisee wie aus Kübeln. Die Luft ist abgekühlt, die Stimmung bei dem Dutzend Männer und Frauen, die sich auf den Fahrradabstellplatz geflüchtet haben, erhitzt sich. Die Gemeinderatsfraktion der Grünen hat zum Spaziergang zur Verkehrssituation eingeladen. Die Nachbarn nutzen die Gelegenheit und klagen ihr Leid über die Verkehrsbelastung und äußern die Sorge, dass es schlimmer wird. Für die zwei Brennpunkte Seestraße und Strandbadstraße reicht die Zeit nicht.
Es sieht so aus, dass die Nachbarn ganz schön viel aushalten müssen. Morgens um sechs beginnt sich der Pendlerparkplatz zu füllen, später kommen die Touristen, fast Mitternacht wird es, bis die letzten Autos abgefahren sind. Manchmal aber, sagt eine Frau und wittert Verdächtiges, hört man auch nachts noch Musik aus Autos und laute Stimmen.Die Belastung wächst durch ...
