Die Ästhetik des ganz Profanen
Karl Braun spürt mit der Kamera verlorene Handschuhe auf und fotografiert sie in ihrem Umfeld – im Markgräfler Museum sind nun seine Bilder zu sehen.
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MÜLLHEIM. Karl Braun aus Bad Säckingen ist leidenschaftlicher Hobbyhistoriker, Buchautor und Fotograf. Sein scharfer Blick für ungewöhnliche Motive, an denen andere achtlos vorbeigehen, hat eine Serie von mehr als 40 Fotografien hervorgebracht, die jetzt in einer Foyer-Ausstellung im Markgräfler Museum zu sehen ist. Es geht um verlorene Handschuhe. Sie liegen im Schlamm, auf dem Waldboden, am Straßenrand, im Schnee, erzählen stumm ihre Geschichte, wenn man nur hinschaut.
Braun lichtet seine Motive als Stillleben in ihrem besonderen Kontext ab, stellt sie durch den gewählten Bildausschnitt in den Blickpunkt. Nein, künstlich arrangiert seien diese Bilder nicht, betonte er bei der Eröffnung der Ausstellung. Ab und zu habe er seine Fundstücke mal "ein ...