Quergelesen
Die 5 kältesten Bücher über Eis und Schnee
Auch wenn an Heiligabend wieder 15 Grad und Regen angesagt sein sollten – zumindest literarisch kann man sich selbst in eisige Gefilde versetzen. Wir haben die kältesten Lesevergnügungen gesammelt.
So, 20. Nov 2016, 14:33 Uhr
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Thema: Quergelesen
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Im Mai 1996 bestieg der amerikanische Journalist Jon Krakauer den Mount Everest. Bei seinem von Pannen gespickten Abstieg kam es zu einem plötzlichen Wetterumschwung und acht Bergsteiger starben auf dem höchsten Berg der Welt. Auch wer grundsätzlich die Seilbahn auf den Schauinsland nimmt und von Bergsteigen nicht viel versteht – dieser Tatsachenbericht lässt einem vor Spannung den Atem stocken.
Der Horrorklassiker von Stephen King ist den meisten in der Verfilmung von Stanley Kubrick mit Jack Nicholson in der Hauptrolle ein Begriff. Die Romanvorlage ist aber kein bisschen weniger gruselig. Das einsame Hotel in den verschneiten Bergen von Colorado, der Verfall von Hauptfigur Jack in den Wahnsinn und das Zimmer Nummer 237 – wer sich so richtig gruseln möchte, liegt hier goldrichtig.
Smilla Jaspersen ist die Tochter einer Inuk und eines dänischen Arztes. Als in ihrem Wohnblock in Kopenhagen ein Inuit-Junge vom Dach stürzt, erkennt die Wissenschaftlerin als Einzige an den Spuren im Schnee, dass es sich um einen Mord und kein zufälliges Unglück handelt.
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Zwei Freunde in einem winzigen Schlauchboot auf dem Nordatlantik. Sie wollen einen Eishai fangen, aber das ist schwieriger als gedacht, denn der Eishai lässt sich eigentlich nie an der Meeresoberfläche blicken. Also erzählen sie sich stattdessen Geschichten über das Meer und die Kreaturen die darin und darauf leben. Quallen mit dreihundert Mägen, Seegurken und Seemänner mit Nerven aus Stahl. Nicht alles entspricht der Wahrheit, aber jede Geschichte ist enorm lustig und unterhaltsam. Auch für absolute Landratten zu empfehlen.
Ende des 19. Jahrhunderts in Alaska: Der Goldrausch hat die Menschen gepackt. Schlittenhund Buck ist der Brutalität und der Härte seiner diversen Schlittenführer ausgesetzt, bis er von Goldgräber John Thornton gerettet wird. Aber der Ruf der Wildnis lockt den Schlittenhund und irgendwann muss er ihm nachgeben. Jack Londons Roman aus dem Jahr 1903 zählt immer noch zu den meistgelesensten Büchern der USA. Ein echter Klassiker über den amerikanischen Traum, Menschlichkeit und ganz viel Eis und Schnee.
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