Dick einmummeln ist das beste Rezept

Auch wenn bei der Eiseskälte die warme Stube lockt: Manche müssen aus beruflichen Gründen auch jetzt ins Freie – oder haben erst gar kein Zuhause.  

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Naturschauspiel: Der Wasserfall in Todtnauberg ist starrgefroren.   | Foto: Ulrike Jäger
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Naturschauspiel: Der Wasserfall in Todtnauberg ist starrgefroren. Foto: Ulrike Jäger

LÖRRACH. Die Natur wird angesichts der eisigen Temperaturen zunehmend eindrucksvoller wie der gefrorene Wasserfall bei Todtnau belegt. Locken solche Natursensationen den einen oder die andere noch an, gehen viele bei der schneidenden Kälte nur dann vor die Tür, wenn es sein muss. Manche Berufe haben dagegen keine Wahl: Briefträger, Müllwerker oder Taxifahrer müssen. Hart trifft die Kälte auch die, die gar keine eigenen vier Wände haben oder die, deren Heizungen versagen. Die Installateurbetriebe kennen dieser Tage denn auch kein Wochenende, sagt Innungsobermeister Peter Maier. Einige Impressionen aus dem Kreis.

DIE KÄLTE ALS STOFF FÜR DIE FREIZEIT
Wie eine riesige Eisskulptur zeigt sich zurzeit Deutschlands höchster Naturwasserfall bei Todtnau. Wo sonst laute Wassermassen rund 100 Meter von Todtnauberg nach Aftersteg hinuntertosen, haben minus 20 Grad den Wasserfall regelrecht ausgebremst. Der eisigen Kälte von minus 18 Grad trotzen die Skifahrer sowohl auf dem Belchen als auch an den Liften von Todtnauberg. "Die Liftboys in den beheizten Berghütten haben es auf jeden Fall wärmer, als die Skifahrer auf der Piste", sagt Liftbetreiber Matthias Schneider vom Stübenwasenlift. Doch die Skifahrer bleiben bei diesen Temperaturen – minus 18 Grad auch hier – meist nicht länger als zwei oder drei Stunden draußen, auch wenn die Sonne scheint. "Wenn sie sich dann aufgewärmt haben, kommen sie aber wieder". "Wir ...

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Schlagworte: Dieter Liebert, Andreas Werner, Peter Maier

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