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Nobelpreis für Physik

Deutscher und japanischer Klimaforscher ausgezeichnet

Der Deutsche Klaus Hasselmann, der Japaner Syukuro Manabe und der Italiener Giorgio Parisi erhalten den Nobelpreis für Physik. Hasselmann hatte bereits 1988 vor den Folgen des Klimawandels gewarnt.  

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Klimaforscher Klaus Hasselmann  | Foto: Georg Wendt (dpa)
Klimaforscher Klaus Hasselmann Foto: Georg Wendt (dpa)

Zu den diesjährigen Trägern des Physik-Nobelpreises zählt erneut ein Deutscher: Für Forschungen zur Vorhersage des Klimawandels wurde der Hamburger Physiker Klaus Hasselmann am Dienstag zusammen mit seinem US-japanischen Kollegen Syukuro Manabe ausgezeichnet. Die andere Hälfte des Preises sprach die Schwedische Akademie der Wissenschaften dem Italiener Giorgio Parisi für seine Forschung über komplexe physikalische Systeme zu. Vergangenes Jahr hatte der deutsche Astrophysiker Reinhard Genzel zu den Preisträgern gezählt.

Hasselmann und Manabe wurden für ihre physikalischen Modelle für eine "zuverlässige Vorhersage der Erderwärmung" geehrt, wie die Akademie der Wissenschaften in Stockholm erläuterte. Die beiden Wissenschaftler hätten mit ihren physikalischen Modellierungen des Erdklimas ...

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