Hartmannsweilerkopf
Deutsche und französische Schüler besuchen den "Berg des Todes"
Deutsche und französische Schüler besuchen den Hartmannsweilerkopf im Elsass – der einst bitter umkämpfte Gipfel soll ihnen Einblicke in die Geschichte bieten.
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HARTMANNSWEILERKOPF. 110 junge Deutsche und Franzosen sind gemeinsam zu einer Exkursion zum Hartmannsweilerkopf im Elsass aufgebrochen. Die 956 Meter hohe Bergkuppe in den Südvogesen war zwischen Deutschen und Franzosen im Ersten Weltkrieg wegen seiner exponierten Lage stark umkämpft.
"Die Stimme ist in deinem Kopf", beschreibt einer der Soldaten das Kommunikationssystem für den Kampf. Er streift eine Weste über, prall gefüllt mit Elektronik. Schwingungen der Kiefernknochen übertragen durch einen Kopfhörer den Ton. Die Stimmen der Kameraden, erklärt er, klingen dann erstaunlich klar. Der Soldat steht vor einer Gruppe von Schülern etwa auf halber Strecke zwischen Freiburg und dem Hartmannsweilerkopf. Dort liegt die Kaserne des "Régiment de marche du Tchad" bei Meyenheim. Manchem Schüler erscheint der Besuch bei den Berufssoldaten wie ein ...