Der Mann kämpft und erobert, die Frau schaut und wartet: Bernhard Schlinks Roman "Olga" vertritt ein anachronistisches Geschlechterbild / Lesung in Freiburg.
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"Er beschloss, ein Übermensch zu werden, nicht zu rasten und nicht zu ruhen, Deutschland groß zu machen und mit Deutschland groß zu werden, auch wenn es ihm Grausamkeit gegen sich und gegen andere abverlangte. Olga fand die großen Worte hohl. Aber Herberts Wangen glühten und Augen leuchteten, und sie konnte nicht anders, als ihn verliebt anzuschauen." ...