Zeitung in der Schule
Deutsch-Französische-Brieffreundschaft: Bonjour Strasbourg – c’est la vie?
Die Viertklässler der Grundschule Reichenbach treffen zum ersten Mal ihre französischen Brieffreunde einer Partnerklasse in der Nähe von Straßburg. Die Kinder sind begeistert.
Henry Baur, Max Haag und Sebastian Kätzlmeier, Klasse 4, Grundschule Reichenbach, Außenstelle Kuhbach (Lahr)
Do, 14. Jul 2022, 16:14 Uhr
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Am 23. Juni, an einem sonnigen Donnerstagmorgen trafen wir uns mit unserer Französischlehrerin Kristina Bachert im Klassenzimmer. Nach zwanzig Minuten Französischunterricht ging es los. Wir liefen aufgeregt zur Bushaltestelle. Wenige Minuten später kam auch schon der Bus. Unterwegs Richtung Kehl spielten wir viele verschiedene Spiele, wie zum Beispiel Schere, Stein, Papier. Dadurch dauerte die Fahrt gar nicht mehr so lange.
In Kehl angekommen, entdeckten wir von weitem schon die große Europabrücke. Diese Brücke verbindet Deutschland und Frankreich. Ein idealer Ort, um unsere französischen Brieffreundinnen und Brieffreunde zu treffen. Die Spannung war groß, da wir uns das erste Mal begegneten. Bisher hatten wir nur über Briefe Kontakt. Wir liefen die 245 Meter über die Brücke nach Straßburg. In einem Park am französischen Rheinufer warteten wir gespannt auf unsere französische Partnerklasse von der Grundschule École élémentaire Libermann aus Illkirch-Graffenstaden.
Als die Kinder mit ihrer Lehrerin Julie Theophile kamen, hielten wir neugierig und interessiert Ausschau nach unserem jeweiligen Briefpartner, unserer Briefpartnerin. In einer Kennenlernrunde stellten wir uns alle bei einem Ballspiel gegenseitig vor. Anschließend haben die Brieffreunde-Teams unterschiedliche Aufgaben gelöst. Wir mussten zum Beispiel verschiedene Gegenstände suchen und Fragen beantworten. Auf den Kärtchen standen die Antworten auf Deutsch und Französisch. Nach dem Spiel ging es wieder über die Europabrücke zurück ans deutsche Rheinufer. Zum Abschluss picknickten wir mit unseren Briefpartnerinnen und -partnern und spielten dann noch gemeinsam Fangen. Das hat uns allen viel Spaß gemacht. Leider verging die Zeit viel zu schnell und wir hoffen auf weitere Begegnungen mit unseren Brieffreundinnen und Brieffreunden. "Au revoir! Auf Wiedersehen!" hieß es und wir mussten schon wieder gehen. Nachdem wir uns verabschiedet haben, fuhren wir wieder mit dem Bus nach Reichenbach zurück. Wir waren alle sehr müde, aber wir werden uns noch lange an den gelungenen Tag und dieses tolle Erlebnis mit unseren Freunden erinnern.
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