Des Pfarrers stilles Refugium
Pfarrer Uwe Schrempp aus Grenzach-Wyhlen genießt die Festtage in Stille und lässt das Jahr auf seine eigene Art Revue passieren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
GRENZACH-WYHLEN. Die Weihnachtsgeschichte nach Johannes ist nicht so bekannt wie jene nach Lukas mit der Geburt im Stall oder jene nach Matthäus mit den drei Weisen aus dem Morgenland. Sie ist als Evangelium für den zweiten, oft vernachlässigten Weihnachtsfeiertag vorgesehen und fällt zugegeben auch wesentlich kürzer aus: "Am Anfang war das Wort… und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns", lauten die wichtigsten Stellen. Für Pfarrer Uwe Schrempp hat die mystische Weihnachtsgeschichte des Johannes von der Kraft des Wortes aber eine direkte Bedeutung: Er verbringt die Festtage damit, Briefe zu lesen.
"Ich sammle die Briefe, die ich das Jahr über bekomme, auf meiner Fensterbank; und ich bekomme relativ viele Briefe", erklärt der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde, der früheren Seelsorgeeinheit St. Michael Grenzach und St. Georg Wyhlen. Die Menschen bedankten sich auf die ...