Schreibwettbewerb Herbst 2008
Der Zauberkuchen
Von Jonathan Stahl, 9 Jahre, Klasse 4 der GHS in Sexau
Jonathan Stahl, 9 Jahre & Klasse 4 der GHS in Sexau
Fr, 5. Dez 2008, 10:07 Uhr
Schreibwettbewerb
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Gleich am ersten Tag lud Jupiter seine zwei Freunde zu einem Treffen ein. Sofort beschlossen sie, das Schloss zu erkunden. Sie kletterten eine alte, verfallene Treppe in den Keller hinunter. Im Keller war es eiskalt und sehr dunkel. Sie durchsuchten mit ihren Taschenlampen alle Kisten, Fächer und Regale. Plötzlich fing Vicky an zu schreien. Vor ihr öffnete sich eine geheimnisvolle Tür, hinter der eine goldene Kiste stand. Gespannt öffneten sie die Kiste und waren enttäuscht, dass sie nur eine alte Zeitung fanden.
Als sie die Kiste wieder schließen wollten, fing die Zeitung plötzlich an zu plappern: "Halt, halt, holt mich hier raus!" Erstaunt sahen sich die drei an und beschlossen etwas zögernd, die Zeitung zu befreien. Die Zeitung war sehr dankbar und erzählte ihnen, dass sie ein verzauberter Prinz wäre und bat sie ihr zu helfen, die vereiste Zauberkammer zu finden.
Unter der Kiste befand sich eine Falltür mit einem Zahlenschloss. Sie mussten in der Zeitung die Zahlen suchen und so öffnete sich die Tür. Die Kinder rutschten mit der Zeitung einen langen vereisten Gang in eine Höhle. In dieser Höhle stand ein riesiger Eisklotz, in dem ein wunderbarer Schokokuchen eingefroren war.
Die Zeitung sagte, dass der Zauber nur gebrochen werden kann, wenn ein Bewohner des Schlosses den Eisblock berührt und den Zauberspruch sagt: "Zauber, Zauber, Schokokuchen, lass das Eis schmelzen und mich ihn versuchen." Als Jupiter den Zauberspruch aufsagte, schmolz das Eis und die Zeitung verwandelte sich in einen Prinzen.
Alle waren glücklich und aßen von dem wunderbaren Schokokuchen, der immer frisch war und niemals zu Ende ging. Der Prinz lebte noch viele Jahre zusammen mit Jupiter und seinem Vater in dem geheimnisvollen Schloss. Jeden Tag verschickten sie von dem Zauberkuchen an Kinder in der ganzen Welt und keiner musste mehr hungern.
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