Der Zauberer und die lebenden Kekse
Es war einmal ein kleiner Zauberer, der einen Hefeteig backen wollte. Beim Backen ist ihm etwas Außergewöhnliches, ja Faszinierendes passiert. Aber was soll er tun? .
Lian Dizdari, Klasse 4a &
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Eines Tages backte der kleine Zauberer. Da der Hefeteig nach dem Rezept aus dem Backbuch mindestens eine Stunde gehen musste, machte der Zauberer eine Pause und ließ den Teig in der Küche stehen. Als er wieder in die Küche zurückkam, begutachtete der Teig gerade eine Banane. Ja, wirklich, der Teig hatte Arme, Beine, Augen, eine Nase und einen Mund. "Ups!", sagte der Zauberer. "Da habe ich wohl den Teig zu lange gehen lassen." Der Teig hüpfte von dem Küchentisch herunter und spazierte zum Flur.
Der Zauberer ging hinterher, nahm ihn und schnitt ihn in viele Stücke. Nun hatte aber nicht etwa ein Stück eine Nase und ein anderes einen Mund. Nein, jedes Stück hatte nun Arme, Beine, Augen, Nase und einen Mund. Der kleine Zauberer legte die Stücke auf ein Backblech und schob es in den Ofen. Nach 45 Minuten nahm er die Kekse heraus. Die Kekse hüpften auf den Küchentisch und von da auf den Boden. Dann spazierten sie den Flur entlang und gingen durch die offene Haustür nach draußen. Da sie keiner mehr essen wollte, waren sie von da an fröhliche Mitbewohner des Landes und die besten Freunde des Zauberers und seiner Tiere.