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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Der wunderbare Leuchtturm

Von Anton Schaffer, Klasse 4B, Adolf-Gänshirt-Schule Eichstetten  

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Ich war gerade erst acht Jahre alt, als mein neues Leben anfing, das Leben eines Gefangenen, das Leben eines entführten Kindes. Es war so schlimm, als Leute mit auffälligen Krawatten mich mit einer Limousine, mit Panzerglas an den Fenstern, mitnahmen. Sie setzten mich in ein ferngesteuertes Bötchen. Ich fuhr langsam die Küste der Nordsee entlang und die Wellen schlugen auf das steinerne Land. Ich wusste plötzlich nicht mehr wo ich war, ich schätzte ich war schon auf dem offenen Meer. Ich schrie:"Hilfe!", aber ich hörte nur das Rauschen des Ozeans. Das Boot wurde immer schneller und schneller, die Wellen immer höher und höher und meine Angst immer größer und größer. Die Zeit ging endlos vorüber, bis ich endlich an einer kleinen Insel ankam. Dort stand ein wunderschöner Leuchtturm. Er war wie gemalt, einfach perfekt. Oben war eine fürchterlich große Plattform, auf dem Geländer stand: "DIE DRUCKEREI DER FÜRCHTERLICHEN!!!" Ich bekam Angst und schrie, aber nichts half, die Angst war zu groß.

Ich erblickte eine goldene Türe, geschmückt mit wundervollen Diamanten und lebhaften Smaragden. Ich drückte einen vergoldeten Türgriff herunter, den ich in der hintersten Ecke fand. Mit einem lauten Quietschen flog die schwere Türe weit auf. Ich guckte mich um und die Türe flog zu. Ich bekam Angst und schrie laut: "Hilfe!", aber das einzige Geräusch war das Rattern der übermütigen Maschinen. Dann legte ich mich ängstlich auf ein Laufband und siehe da, war ich auf der Plattform. Dort wuchsen Erdbeeren und Frösche sprangen herum. Ich sah ein Loch und sprang hinein. Die Fahrt ging los. Ich war in einer riesigen Rutschbahn und kam in einem Raum an und dort standen drei Männer mit auffälligen Krawatten und wenn man aus dem Fenster sah, erblickte man eine schwarze Limousine mit Panzerglas. Und bevor ich mit dem Staunen begann, hörte ich die Sirenen der Polizei. Sie retteten mich und die drei Männer kamen in den Knast.

Ressort: Schreibwettbewerb

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