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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Der Wettercomicfrosch

Von Estelle Schiffmann, Klasse 4a, Neunlindenschule Ihringen  

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Leuchtturmwärter Hans lebte in der Nähe von dem kleinen Dorf Regen. Er war oft sehr einsam in dem großen rot-weißen Leuchtturm. Also beschloss er eines Tages sich ein Haustier anzuschaffen. Hans zog seinen Mantel an und lief zum Steg, wo sein Boot in der leichten Brise schwankte. Als er sich gerade auf den Weg machen wollte, sah er einen knallgrünen Frosch in seinem Boot. Der Leuchtturmwärter beschloss den kleinen mitzunehmen. Zuhause angekommen, setzte Hans den Frosch in ein großes Glas. Als Dekoration stellte er noch eine kleine Spielzeugleiter hinein, die er kürzlich am Strand gefunden hatte. "Jetzt brauchst du noch einen Namen", überlegte Hans. Er schrieb viele Namen auf und entschloss sich dann für Fridolin.

Jeden Tag setzte sich Hans vor Fridolins Glas und beobachtete ihn. Bei gutem Wetter saß der Frosch oben auf der Leiter und quakte fröhlich in den hellsten Tönen. Fridolin war also ein Wetterfrosch! Weil Hans oft langweilig war, fing er an Wettercomics mit Fridolin als Figur zu malen. Nach einigen Tagen, als Hans zum Einkaufen ging, traf er seinen Freund Willi. "Ah, hallo Hans!", begrüßte ihn Willi. Hans erzählte von Fridolin und seinen Comics. Er zeigte Willi die Zeichnungen und dieser rief: "Die sind ja klasse, die nehme ich mit in die Druckerei." Willi arbeitete nämlich bei der Lokalzeitung von Regen.

In der nächsten Ausgabe waren die Wettercomics von Hans in der Zeitung abgedruckt. Alle Dorfbewohner waren so begeistert von Fridolins und Hans Arbeit und baten nicht mit den Comics aufzuhören. Fridolin bekam jeden Tag schüsselweise Erdbeeren gebracht, denn das war seine Leibspeise und alle hofften, dass der Frosch noch lange fröhlich quakend auf seiner Leiter sitzen würde.

Ressort: Schreibwettbewerb

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