Richard Powers' Roman "Der Klang der Zeit" ist eine Liebeserklärung an die klassische Musik und eine Geschichte des Rassismus in den USA / Von Bettina Schulte.
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D ieser Roman ist eine Aufgabe. Die "Great American Novels", die in den letzten Jahren auf uns gekommen sind, die Romane von Jonathan Franzen ("Korrekturen") und Jeffrey Eugenides ("Middlesex"), schlägt ihr um wenige Jahre älterer Generationsgenosse Richard Powers, 47, mit seinen 750 eng bedruckten Seiten noch um Längen. "The Time Of Our Singing", zu Deutsch etwas steifbeinig "Der Klang der Zeit", ist ein Schwergewicht von Thomas Mann'schen Ausmaßen. Der Vergleich ist bewusst gewählt - geht es in Powers' Opus ...