Nur wenige Fahrzeuge schaffen es, zum Kultobjekt zu werden: Das Universal-Motor-Gerät – kurz Unimog – hat es vermocht. Waldbesitzer, Feuerwehren, die Bundeswehr oder Straßenmeistereien nutzen ihn bis heute.
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Das oder der? Vielleicht wies der stilisierte Stierkopf auf der Kühlerhaube aus stabilem Blech den Weg, vielleicht waren es in den 50er Jahren prägende Geschlechterstereotypen: Das Universal-Motor-Gerät, dieses vielseitig einsetzbare, unverwüstliche und dazu kraftvoll-bullige Arbeitstier musste ein Kerl sein. Also der Unimog. Das ist so seit der Entwicklung und blieb mit dem Beginn der Serienproduktion vor 75 Jahren.
Dabei erzählt der vollständige Name viel über den Kern dessen, was einen Unimog bis heute ausmacht. Es ist eben kein Traktor, keine Zugmaschine, kein Schlepper, kein Lastwagen, kein Baufahrzeug, kein Auto – er ist all das in einem: Ein forst- und landwirtschaftliches Nutzfahrzeug, das auf der Autobahn fahren darf. Dass es für den ...