Der unglaubliche Verdacht
Nach den Anschlägen in Indonesien beschuldigt der Präsident seine Gegner / Andere machen al-Qaida dafür verantwortlich
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ISLAMABAD. Die erste Bombe zündete am Morgen um 7.30 Uhr Ortszeit in der eleganten Lobby des Marriott Hotels in der indonesischen Hauptstadt Jakarta und tötete sechs Menschen. Wenige Minuten später raste ein paar Schritte entfernt eine Druckwelle durch das 550 Gäste fassende Airlangga Restaurant des Ritz Carlton. Zwei Menschen starben in dem mit Frühstücksgästen gefüllten Saal. Ein weiteres Opfer verschied im Krankenhaus. Unter den Toten sollen sich sechs Ausländer befinden. Rund 50 Menschen wurden verletzt.
Der Verdacht über die Hintermänner richtete sich schnell auf den südostasiatischen Al-Qaida-Ableger "Jemaah Islamiyah". Doch wenige Stunden nach dem Anschlag sorgte der vor zwei Wochen ...