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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 II

Der unglaubliche Ausflug in den finsteren Wald

Von Christian Kandler, Klasse 4b, Sommerbergschule, Lenzkirch  

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B. Zetti und Betti Z. waren im Wald unterwegs zu ihrem Geheimversteck. Plötzlich schrie Betti Z. auf und blieb ruckartig stehen. B. Zetti drehte sich zu ihr um und erschrak sehr, als er sah, was Betti Z. da an der Schulter gepackt hatte.

Er sah grausam aus. Wie ein Monster, einfach ein grausames Ungeheuer. B. Zetti hatte sehr große Angst, doch er wollte Betti Z. helfen, doch das Monster sagte: "Ich werde sie dir wieder geben, wenn du mir 3000 Euro gibst." B. Zetti erschrak sehr und hatte keine Ahnung, wie er so viel Geld auftreiben sollte. Doch plötzlich verschwanden das Monster und Betti Z. spurlos. B. Zetti versuchte, ihnen noch hinterherzurennen. Doch er fand sie wirklich nicht.

B. Zetti war ratlos. "Was nun?", fragte sich B. Zetti. Ihm blieb nichts anderes übrig, als in die Stadt zur Polizei zu gehen. Als er in der großen Stadt bei der Polizei war, erzählte er die Geschichte dem Polizisten. Als er fertig mit dem Erzählen war, brach der Polizist in großes Gelächter aus und sprach: "Du hast geträumt, Kleiner." B. Zetti fand das aber gar nicht witzig. Im Gegenteil. Er wollte zurück und Betti Z. helfen. Sie war in sehr großer Gefahr bei diesem Monster. Ihr könnte alles passiert sein. Betti Z. könnte aber auch schon wieder beim Geheimversteck sein. B. Zetti musste Betti Z. alleine finden.

Also begab sich B. Zetti in den großen finsteren Wald. B. Zetti hörte auf einmal Schreie im tief verborgenen Wald. B. Zetti hatte furchtbare Angst und wollte eigentlich nur noch nachhause. Doch er wollte Betti Z. retten, und deswegen beschloss B. Zetti laut: "Ich habe keine Angst vor diesem blöden Monster, ich will Betti Z. helfen." Und er ging bewusst in den dunklen Wald hinein.

Die schlimmen Schreie kamen immer näher, und eine Stimme sagte: "Hilfe!" War das nicht die Stimme von Betti Z.? B. Zetti rannte ganz schnell weiter in den finsteren Wald hinein, bis er plötzlich Betti Z. sah. Doch sie war ganz alleine ohne Monster. B. Zetti fragte: "Betti Z., was ist passiert?" Betti Z. antwortete: "Das Monster ist plötzlich einfach verschwunden." "Weißt du, wohin das Monster gegangen ist?", fragte B. Zetti. "Nein", sprach Betti Z.. Plötzlich hörten die beiden ein fürchterliches Schreien. War das Monster? Betti Z. schlug vor, dass sie zur Polizei gehen sollten. B. Zetti sagte: "Die Polizei glaubt es uns nicht. Wir müssen ihn selber finden." Auf einmal hatte Betti Z. eine grandiose Idee: "Wir werden jetzt schnell zur alten Eiche laufen und ein großes Loch graben. Dann brauchen wir noch ein Netz und werden es bereitstellen, und zu guter Letzt brauchen wir noch einen von uns, der das Monster herlockt." "Betti Z., machst du das mit dem Herlocken?" "Na schön", sagte Betti Z..

Also ging Betti Z. tief in den finsteren Wald. Immer dem Schreien folgend. Nun war Betti Z. ganz nahe an den Schreien. Plötzlich kam das Monster zwischen den Ästen heraus. Nun rannte Betti Z. so schnell, wie es geht, zur Falle. Als dann Betti Z. fast bei der Falle war, blieb Betti Z. stehen. Das Monster bemerkte das nicht und lief direkt in die Falle herein. B. Zetti zog das Netz über das Monster. Es war gefangen. Nun konnten sie an ihr Geheimversteck – monsterlos!

Ressort: Schreibwettbewerb

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