"Der Ultra-Bike-Marathon darf nicht sterben"
„Die müssen weitermachen“, fordert Olympiasieger Georg Thoma, „größer könnte der Schaden für MTB-Tourismus nicht sein“, findet Charly Doll: Stimmen zum Aus des Ultra-Bike-Rennens in Kirchzarten.
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MOUNTAINBIKE. Die Botschaft ist unmissverständlich. "Weitermachen, unbedingt", das ist die Essenz aus einer nicht repräsentativen Umfrage der BZ zum drohenden Aus des traditionsreichen Kirchzartener Ultra-Bike-Marathons. Kein Verständnis für den angekündigten Tod des MTB-Klassikers hat Olympiasieger Georg Thoma: "Es gibt keinen Grund, 5000 Menschen das schönste Erlebnis des Jahres wegzunehmen." Der Ultra Bike sei "das Flaggschiff des Schwarzwalds", so SVS-Präsident Stefan Wirbser.
Stefan Wirbser, Präsident des Skiverbands Schwarzwald und Feldberger Bürgermeister, ist Mountainbiker aus Leidenschaft. "Der Ultra Bike ist ein Teil des Schwarzwalds, wir brauchen dieses Flaggschiff unbedingt", so Wirbser. Die Identität der Region speise sich nicht zuletzt aus einer so herausragenden Großveranstaltung wie dem größten Mountainbike-Marathon Europas. "Es geht einfach nicht ohne den Ultra Bike, ein Aus ist für mich einfach undenkbar." Allerdings habe er Verständnis ("das ist ein nachvollziehbarer Hilferuf") für die "Abrechnung" der drei führenden Ultra-Bike-Vorkämpfer Erhard Eckmann, Carmen Iber und Walter Hasper. "Aber aufgeben wäre jetzt das falsche Signal." Wirbser ist ...