Der Ukrainekrieg sorgt für volle Auftragsbücher bei Rheinmetall in Neuenburg
"Alles, was wir machen, ist Nebel" – das sagt der Werkleiter von Rheinmetall in Neuenburg. Denn dort wird Pyrotechnik produziert. Rüstungsgegner kritisieren, dass der Konzern vom Krieg profitiert.
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Nebelhandgranaten auf dem Testgelände des Neuenburger Rheinmetall-Werks. Foto: Oliver Hoffmann
Schon die hohe Bodenwelle vor der Einfahrt und eine Sicherheitsschleuse am Eingang deuten darauf hin, dass das Firmengelände von Rheinmetall in Neuenburg besonders gut geschützt wird. Zurecht, denn was hier hergestellt wird, obliegt nicht nur militärtechnischer Geheimhaltung, sondern ist auch hochexplosiv. Es sind pyrotechnische Produkte wie Nebelmunition, sogenannte Scheinziele oder Leuchtkörper zumeist für das Militär, teilweise auch für die Polizei. "Alles, was wir machen, ist Nebel", sagt Sebastian Rodemer, der seit fast einem Jahr Werkleiter in Neuenburg ist.
" Die an Bord installierte Nebelmunition wird gezündet, um das eigene Objekt vor feindlichem ...
"Alles, was wir machen, ist Nebel" – das sagt der Werkleiter von Rheinmetall in Neuenburg. Denn dort wird Pyrotechnik produziert. Rüstungsgegner kritisieren, dass der Konzern vom Krieg profitiert.
