Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 II

Der Stranddieb

Von Leni Röttele, Klasse 4a, Rheinauengrundschule, Sasbach  

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Als Jenny sich am Strand bräunte und ein paar Fotos mit ihrer Kamera schoss, entdeckte sie plötzlich einen braunen Wuschelkopf. Es war ein kleiner Hund, der an ihrer Hand schleckte. Und bevor sie richtig gucken konnte, schnappte sich der Hund die Kamera und ergriff die Flucht. Jenny sprang sofort von ihrem Handtuch auf und lief ihm nach. Doch der Vorsprung des Hundes wurde immer größer und Jenny Beine immer lahmer.

Da vorne sah sie einen Mann. Jenny wollte ihn fragen, ob er den Hund gesehen hatte. Als Jenny ihn das gefragt hatte, antwortete er mit falschem Grinsen: "Nein, aber ich habe eine kleine Katze im Auto, willst du sie sehen?" Jenny überlegte kurz – sagte dann aber: "Nein, danke!", und wollte sich umdrehen und gehen, doch da riss der Mann sie am Arm und zerrte sie mit sich. Sie rief um Hilfe, aber niemand hörte sie. Mit heftigen Bewegungen schaffte Jenny, sich zu befreien, und rannte weg.

Doch am anderen Ende des Weges war noch ein Mann, der ihr anscheinend aufgelauert hatte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte, denn der Entführer und der andere Mann kamen beide auf sie zu. Plötzlich sah sie etwas Braunes aus der Ferne, das auf sie zu gerannt kam, es war der Hund, der ihre Kamera geklaut hatte. Der Hund rannte so schnell auf den Mann zu mit lautem Gebell. Dieser hatte anscheinend panische Angst vor Hunden und ergriff die Flucht.

Der Hund kam hechelnd auf Jenny zu, doch bevor sie ihn streicheln konnte, spürte sie auf einmal eine Hand im Nacken. Es war der andere Entführer. Sie versuchte sich loszureißen, aber es gelang ihr nicht. Da biss der Hund den Entführer in den Arm, der dann jaulend vor Schmerz aufschrie. Jenny nutze ihre Chance und rannte schnell mit dem Hund weg.

Als sie weit genug weg waren, begann Jenny den Hund wild zu streicheln und taufte ihn Spike. Ab diesem Augenblick waren Jenny und Spike unzertrennlich.
Schlagworte: Jenny Beine, Leni Röttele

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