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Der Staat hat’s in der Hand

Nach Dopingfällen muss die Diskussion um öffentliche Mittel für den Leistungssport geführt werden.  

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"Wir wollen und werden nur in einen sauberen Sport investieren", hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) kürzlich im Zusammenhang mit den Doping-Enthüllungen im Radsport gesagt. Wenn er und seine Politikerkollegen konsequent wären, müssten sie nach der positiven A-Probe von Patrik Sinkewitz, der höchstwahrscheinlich eine positive B-Probe folgen wird, das Geld für den Radsport streichen.

Doch sie tun es (noch) nicht – auch deshalb, weil sie wissen, welch großes Fass sie aufmachen würden. Denn dass in vielen olympischen Sportarten Doping keine Unbekannte ist, gilt ...

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