Der Sommer lässt Freibäder im Stich
Bei dem jämmerlichen Wetter bleiben die Gäste zu Hause – nur die Bäder gehen baden / Besucherzahlen sind häufig im Keller.
Charlotte Janz
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LAHR UND UMGEBUNG. Dass der Sommer so mies ist, macht niemandem Freude. Den Freibädern bereiten der häufige Regen und die niedrigen Temperaturen richtiggehend Schaden. Fast alle klagen über miserable Besucherzahlen und hoffen auf besseres Wetter. Ganz verlassen sind jedoch die wenigsten Bäder. Stammschwimmer gehen bei Wind und Wetter ins Wasser – und freuen sich über leere Becken.
Das Bild ist trügerisch. Die Sonne spiegelt sich im blauen Wasser des Terrassenbads, der Himmel ist wolkenlos, die Wiese grün, Blumen blühen. Sieht nach Sommer aus. Aber das Thermometer zeigt nur 16 Grad. Vier Schwimmer ziehen stoisch ihre Bahnen – im Becken herrschen 23 Grad – ansonsten ist das Freibad ...