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Der Sinn im Nichts

Die Theater-AG des BBZ Stegen überzeugte mit einer Inszenierung von Janne Tellers "Nichts".  

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Nichts scheint dem Leben einen Sinn zu geben, auch Jesus Christus nicht.   | Foto: Michael Sauerer
Nichts scheint dem Leben einen Sinn zu geben, auch Jesus Christus nicht. Foto: Michael Sauerer

STEGEN. Experimentelle, mitunter auch gewagte Theateraufführungen vermutet man gemeinhin eher in den großen Schauspielhäusern. Umso bemerkenswerter war das, was die Theater-AG des Bildungszentrums für Hörgeschädigte in Stegen (BBZ) auf die Bühne brachte. Ihre Inszenierung des umstrittenen Jugendromans "Nichts" von Janne Teller war drastisch, mitunter auch schockierend anzusehen und sorgte bei einigen Zuschauern für verstörte Reaktionen.

Es hat einige Zeit gedauert, bis sich Fabienne Treiling innerlich bereit erklärte, die Rolle der Agnes zu übernehmen. "Ich habe lange Angst gehabt, dass alles, was dort steht, wahr sein könnte", erzählt sie von ihren Selbstzweifeln angesichts der Thematik des dänischen Romans.
Tatsächlich war das, was die Schüler an zwei Tagen auf der Bühne präsentierten, weit von dem entfernt, was man von Aufführungen ...

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