Ehrung für Schwanauer Unternehmer
Der Schwanauer Maschinenbauer Martin Herrenknecht hat einen Innovationspreis erhalten
Martin Herrenknecht ist mit dem Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand am Dienstag in Frankfurt statt.
Mi, 6. Nov 2024, 11:47 Uhr
Schwanau
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Die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG) hat am Dienstag Martin Herrenknecht mit dem Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft in der Kategorie Persönlichkeit ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand in der Frankfurter Paulskirche anlässlich des 10. Deutschen Mobilitätskongresses statt, teilt die Herrenknecht AG mit.
"Wir sind stolz, mit Martin Herrenknecht einen einzigartigen Macher in unseren Reihen zu wissen, der auf der ganzen Welt Mobilitätslösungen made in Germany vorantreibt", würdigte Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) sowie Initiator und Juryvorsitzender des Innovationspreises, den Preisträger.
Eine Verneigung vor Innovationen und Lebensleistungen
Die Laudatio für Martin Herrenknecht, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Herrenknecht AG, hielt Rolf Katzenbach von der Technischen Universität Darmstadt. Er zeichnete in seiner Rede den Weg vom Ingenieurbüro zum Markt- und Technologieführer nach. Herrenknecht sei ein hochmotivierter und engagierter Kämpfer, der sich mit ganzer Kraft für das einsetze, wovon er überzeugt sei. Er verneige sich vor dessen Innovationen, seiner Menschlichkeit und der Lebensleistung: "Wir brauchen mehr Martin Herrenknechts in unserem Land."
Der Innovationspreis Deutsche Mobilitätswirtschaft zeichnet zum vierten Mal Innovationen sowie Persönlichkeiten und Projekte in der Mobilitätsbranche aus. Neben Martin Herrenknecht wurden die VdK-Präsidentin Verena Bentele für ihr Engagement im Bereich Barrierefreiheit ausgezeichnet sowie die HSB-Geschäftsführerin Corinna-Maria Schulte für ihren Beitrag zum Thema Transidentität in der Unternehmensführung. Preisträger ist auch die Reederei Scandlines Deutschland für ihre Fähren mit innovativem Plug-In-Batteriebetrieb.
BZ
Mit seinem Leitsatz "Wer die beste Infrastruktur hat, der gewinnt", überschrieb Martin Herrenknecht seine Dankesrede. Der Preis sei eine Ehre für ihn. Er mahnte aber auch: "Unsere Infrastruktur, die maßgeblich zu unserem Wohlstand und unserer Wettbewerbsfähigkeit beiträgt, ist marode. Deutschland, einst Vorreiter in diesem Bereich, droht zunehmend den Anschluss zu verlieren. Es braucht jetzt den Mut, große Projekte zu beginnen und diese auch zu Ende zu führen. Dieser Preis ist für mich deshalb nicht nur eine Ehre, sondern auch ein Ansporn, weiterhin den Finger in die Wunde zu legen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Deutschland wieder in die Zukunft investiert und Innovationen fördert, damit wir nicht weiter im Status quo verharren."
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