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Der Schreckliche Pfeilgiftfrosch aus Kolumbien

Giftig, klein und lebensgefährlich: der Pfeilgiftfrosch aus Kolumbien gilt als eines der giftigsten Tiere der Welt.  

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Zisch-Reporterin Nina Fünfgeld aus der Michael-Friedrich-Wild-Grundschule hat sich auf die Spuren des Pfeilgiftfrosches begeben. Was sie herausgefunden hat, lest ihr hier.

Der Pfeilgiftfrosch ist klein, aber sehr giftig. Er produziert ein Gift, das Muskeln und Atmung lähmt. Deswegen nennt man ihn auch den Schrecklichen Pfeilgiftfrosch. Nur drei der 220 Arten des Pfeilgiftfrosches sind für den Menschen lebensgefährlich. Diese drei giftigen Arten gibt es nur in Kolumbien. Ein Mensch stirbt dann innerhalb von 20 Minuten an dem Gift. Von den nicht so giftigen Arten kann der Mensch Fieber und starken Durchfall bekommen. Der Pfeilgiftfrosch wird auch Blattsteiger, Baumsteiger oder Farbfrosch genannt. Alle drei Namen meinen aber das gleiche Tier. Seinen Namen hat der Frosch von den Chocó-Indianern aus Kolumbien. Sie benutzen das Gift für Pfeilspitzen ihrer Blasrohrpfeile, mit denen sie dann Vögel und kleine Säugetiere abschießen und töten. Das Gift eines einzigen Frosches reicht, um 30 bis 50 Pfeile damit giftig zu machen.

Die Pfeilgiftfrösche werden je nach Art und Lebensraum fünf bis 12 Jahre alt, ihr einziger natürlicher Feind ist eine Schlange: die Goldbauchnatter.

Ressort: Zisch-Texte

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