Der Schlossberggarage in Freiburg mussten 22 alte Häuser weichen
Ende der 70er Jahre wurde nach jahrelangem Gerangel die Freiburger Schlossberggarage eröffnet. Die Erhaltung alter Bausubstanz spielte in der autofixierten Nachkriegszeit kaum eine Rolle.
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Die Aufnahme von 1974 zeigt vom Hauptgebäude der Münsterbauhütte aus von unten nach oben den Hof der Bauhütte, die Baustelle des Lagergebäudes, in dem sich heute das Bauhüttenmuseum befindet, und den östlichen Teil der nach dem Baustopp brachliegenden Baugrube für die Schlossberggarage. Foto: Archiv Freiburger Münsterbauverein
Heute würde man die Häuser in der östlichen Oberstadt, die der Krieg verschont hatte, vielleicht als wertvolles historisches Ensemble bezeichnen. Doch die Verkehrsplaner der autofixierten Nachkriegszeit hatten anderes im Sinn, als alte Häuser zu konservieren. Stattdessen schossen Parkhäuser wie Pilze aus dem Boden: Man wollte den Automobilisten kurze Wege zu den Geschäften der ...