Seit dem gemeinsamen Wiederaufstieg 2009 hat Freiburg noch kein Duell gegen Nürnberg verloren. Auch diesmal nicht. Der SC Freiburg siegt mit 3:0 – und schießt den 1. FC Nürnberg in die Krise.
Es war kein Fußball-Leckerbissen, den beide Mannschaften den 22800 Zuschauern im Mage-Solar-Stadion boten. Eins aber wurde schnell deutlich: Die Gastgeber waren das in jeder Hinsicht bessere Team. Nach den schmerzlichen Misserfolgen zuletzt gegen Bremen und in Frankfurt (jeweils 1:2) agierten sie im Offensivspiel eher überlegt. Einen auf Defensive fokussierten Gegner, der auf Konterchancen lauert – genauso hatten die Freiburger laut Julian Schuster die Nürnberger erwartet. "Und wir wollten natürlich nicht ins offene Messer laufen", so der SC-Kapitän. Laut Trainer Christian Streich sei es darum gegangen, kompakt zu bleiben. Das gelang über weite Strecken.
Nürnberger Chancen: Mangelware
Aus dem Spiel heraus kamen die Nürnberger kaum zu Chancen. Abwehrspieler Timm Klose hatte ...