Ein großer dramaturgischer Bogen: Wie das Lucerne Festival in diesem Jahr sein "Ich"-Thema fokussiert.
Draußen vor Jean Nouvels Festspielhaus der Automat. Für fünf Franken lässt sich das Ich mit dem Auge einer Kamera beschatten, archivieren und schließlich aufspalten in 32 winzige Einheiten, die, eingeheftet in ein Taschenkino, beim schnellen Blättern durch das Büchlein Bewegungsabfolgen suggerieren. Für Sekunden und Sekundenbruchteile gibt es ein bewegtes Abbild des eigenen Ichs - eine virtuelle Fortsetzung dessen, was soeben noch Gegenwart war.
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