"Der naive Blick des Entdeckens"
BZ-INTERVIEW: Laurie Anderson zu ihrem aktuellen Solo-Projekt "The End of the Moon", mit dem sie heute in Lörrach gastiert.
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Laurie Anderson hat mit Multimedia-Techniken experimentiert. Sie hat Anfang der 1980er-Jahre die Performance als Kunstform popularisiert und mit dem Song "O Superman" aus dem Album "Big Science" gar die englischen Charts erobert. Sich selbst nennt die 1947 geborene Amerikanerin dagegen schlicht eine "Geschichtenerzählerin". Bevor sie heute im Burghof ein neues Kapitel ihrer neuen amerikanischen Trilogie erzählt hat Michael Baas mit "der Mutter" der Musik-Performance gesprochen.
BZ: Sie kommen mit Ihrem neuen Solo "The End of the Moon" nach Europa. Worum geht es in dem Stück?Anderson: Für mich ist es ein großes Gedicht. Inhaltlich knüpft es an den Erfahrungen als Artist in Residence bei der Nasa an. Die Begegnung mit den Wissenschaftlern und dem Geist, der dort herrscht, war inspirierend und sonderbar zugleich. Von daher kreist das Werk um das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft. Aber es sind auch viele andere ...