Der Mitbewohner mit den schönen Ohren
Die Viertklässlerin Hanna Kaiser aus St. Blasien berichtet von einem heimlichen Gast.
Hanna Kaiser, Klasse 4, , 8197;b &
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Durch nächtliches Rascheln und Auffinden von Kot, dachten sie zunächst an eine Maus. Als die Tochter abends am Computer saß und mit ihrem Freund im Ausland skypte, entdeckte dieser auf seinem Bildschirm im Regal hinter seiner Freundin den kleinen Wunderfitz. "Wir sind nicht alleine, du wirst beobachtet", scherzte er. So entdeckte auch sie das seltsame Tier, doch erst nach einigen Tagen gelang es der Familie, den frechen Kerl zu fangen. Sie hatten ihn mit Äpfeln und Gemüseresten in einen großen Plastikeimer gelockt und machten dann schnell einen Glasdeckel darauf fest. Erst jetzt konnten sie ihn in Ruhe beobachten.
An seinem langen, buschigen Schwanz und den großen, schönen Ohren erkannten sie, dass es ein Gartenschläfer war. Am nächsten Vormittag durften die Menzenschwander Kindergartenkinder ihn bestaunen. Sie gaben ihm den Namen Öhrli, weil er so schöne Ohren hatte. Sie entließen ihn dann aber an der Talstation
des Skiliftes Mösle in seine Freiheit.
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