Der Minister der Mümmelmänner
Michael Batt aus Pfaffenweiler züchtet seit 40 Jahren Hasen – und bedauert, dass die Bedingungen dafür immer schwieriger werden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

PFAFFENWEILER. Nein, aus Schokolade sind die Hasen von Michael Batt nicht. Aber süß sind sie trotzdem. Vor allem der erst wenige Tage alte Nachwuchs mit den schwarzen Punkten. Nicht nur an Ostern, sondern das ganze Jahr über spielt Meister Lampe im Leben von Michael Batt eine große Rolle. Seit 40 Jahren züchtet er Hasen, hat mit seinen Tiere schon viele Preise gewonnen und tritt immer wieder auch bei internationalen Wettbewerben an. Doch wie lange noch? Michael Batt weiß: Er betreibt ein vom Aussterben bedrohtes Hobby.
Der Hasenminister, wie der 49-Jährige in Pfaffenweiler genannt wird, stammt aus einer wahren Züchterdynastie: Schon sein Vater hatte Hasen und war viele Jahre als Preisrichter tätig, sein Bruder und dessen ganze Familie in Ehrenstetten haben sich den possierlichen Tierchen verschrieben. "Und auch ich wurde schon als Kind vom Züchtervirus infiziert", lacht Batt. Früh hat er sich für seine ...