Gen-Tests, Prozesse um den Finderlohn und Gerüchte um einen "Fluch der Mumie" – der "Eismann", den deutsche Touristen vor 20 Jahren entdeckten, beflügelte die Fantasie der Menschen und stachelte den Wissensdurst der Forscher an.
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Als das Nürnberger Ehepaar Simon 1991 beim Abstieg aus den Ötztaler Alpen eine braune Leiche im Eis erblickte, war die Tragweite des grausigen Fundes noch nicht klar. Ein Jahr später prangte der zerschundene Kopf von "Ötzi", wie die Gletschermumie nach ihrem Fundort auch genannt wird, schon auf der Titelseite des US-Nachrichtenmagazins "Time" ...