Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Der malende Frosch

Von Emilia Berger, Klasse 4a, Rheinschule Neuenburg

Fr, 26. Apr 2013, 15:24 Uhr
Schreibwettbewerb

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Am Mittwoch, den 20.03.2013 saß in Freiburg bei der Badischen Zeitung eine schicke Dame und wartete. Sie wollte unbedingt bei der Druckerei arbeiten, aber der Chef sagte: "Nein ,nein ,nein! Sie können sowas nicht machen. Sie sind viel zu alt!" Die alte, schicke Dame war beleidigt. So ging sie einfach hinaus und schaute sich in der Druckerei um. Doch plötzlich schrie die Dame auf und rannte zu dem Chef zurück. Die alte Dame war völlig außer Puste und sagte nun: "In der Druckerei, da sitzt ein Frosch und malt!" Da antwortete der Chef: "Ja, das ist unser kleiner Künstler. Er malt für uns Bilder, die in die Zeitung kommen!" Nun war die alte Dame fassungslos. "Wie sollte ein Frosch malen können?", dachte sie sich. "Wo haben sie den Frosch überhaupt her?", fragte die alte Frau.

"Wir haben ihn von der Nordsee. Ein Arbeiter ist an die Nordsee gefahren, weil er Urlaub machen wollte. Dort hat er sich einen Leuchtturm angesehen und da sah er einen Frosch der malte. Er konnte es auch nicht glauben. Doch jeden Tag hat er andere Bilder gemalt und hat sie ihm geschenkt. Da dachte sich der Arbeiter, den nehm ich mit. Dann haben wir jemanden, der Bilder für uns malt. Der Frosch stellte jedoch eine Bedingung: Nur wenn ich jeden Tag drei Erdbeeren bekomme, dann komme ich mit! Der Arbeiter war einverstanden und brachte ihn mit zu uns. Nun haben wir einen kleinen Künstler. Er heißt übrigens Oskar.", erklärte der Chef.

"O.K." , sagte die schicke Dame. Sie ging zum Frosch zurück und fragte Oskar, ob er ihr auch ein Bild malen würde. Da sagte der Frosch: "Aber nur wenn ich eine Erdbeere bekomme!" Da versprach die alte Dame ihm ein Kilo feinster Erdbeeren vorbei zu bringen. Beide waren einverstanden und so hielten sie das von nun an jeden Tag. Der Frosch und die alte Dame wurden beste Freunde und fuhren auch vier Mal im Jahr zusammen zur Nordsee und besuchten sein zu Hause. Sie waren beide sehr glücklich und lebten so bis an ihr Lebensende.

Ressort: Schreibwettbewerb