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"Der letzte Wahnsinn des Radsports"

Für den Kopfstein-Klassiker wurden die Paves unter Denkmalschutz gestellt / Zabel zum achten Mal dabei: "Wie Bungeejumping".  

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ROUBAIX. Jacques Goddet, der im vergangenen Jahr verstorbene legendäre Chefredakteur der französischen Sportzeitung "L'Equipe", nannte Paris-Roubaix einmal "den letzten Wahnsinn des Radsports". Für Erik Zabel ist das verrückteste Radrennen der Welt "das letzte Abenteuer, das es bei uns im Sport noch gibt. Ein Nervenkitzel wie Bungeejumping". Am Ostersonntag wird der Anachronismus wieder zum Spektakel.

Auf Hightechrädern hoppeln knapp 200 Radprofis über unwegsames Kopfsteinpflaster aus dem vorletzten Jahrhundert. Die Rüttelei auf den "paves", wie die unter Denkmalsschutz stehenden Steine auf Französisch heißen, führt direkt in die "Hölle des Nordens". Der "helle Wahnsinn" ist die 13. der ...

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