Indianer-Aktivisten der USA
Der letzte Mohikaner ist tot
Russell Means, einst der wohl schillerndste Indianer-Aktivist der USA, erlag einem Krebsleiden.
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Dietmar Ostermann
Es gibt Begegnungen, die vor allem deshalb im Gedächtnis haften bleiben, weil sie einen zutiefst verstört zurücklassen. Der Besuch bei Russell Means, dem in den 1970er Jahren wohl schillerndsten Indianer-Aktivisten der USA, auf seiner kleinen Ranch in Porcupine in der Pine Ridge Reservation im Sommer 2006 war so eine Begegnung. Es sollte ein Fest sein und es war ein Fest und der alte Indianer hatte einen guten Tag. Ein paar Dutzend Freunde waren gekommen, Lakota aus den umliegenden Dörfern, weiße ...